GREENA KlimaLog

Um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen, werden schnell konkrete Beiträge mit möglichst großem Effekt benötigt.

Ideenvielfalt und großes Engagement zeigen sich quer durch alle Milieus und soziale Gruppen. Gleichzeitig handelt es sich um eine komplexe Thematik, die zeitlichen Spielräume der Menschen sind durch deren Alltagspflichten begrenzt und individuelle Prioritäten verhindern konsequentes Handeln. Die Hürden für eine systematische und strategisch ausbalancierte Vorgehensweise hoch.

Der GREENA KlimaLog vernetzt deshalb App-basiert und damit für fast jede*n leicht zugänglich Institutionen und engagierte Menschen. Das Werkzeug unterstützt nicht nur Beteiligung sondern ermöglicht Eigeninitiative. Wer die App nutzt, kann einen eigenen Dialog zur Entwicklung eines gemeinsamen Klimaschutzkonzepts anstoßen und dazu Mitstreiter*innen einladen. Die GREENA KlimaLog App unterstützt den Austausch durch Hinweise und Informationen zu Strukturen, Abläufen und inhaltlichen Schwerpunkten. Nicht bei jedem Konzept muss das Klima-Rad neu erfunden werden. Die App unterstützt bei der Identifizierung lokaler Bedarfe und Problemlagen und liefert Vorschlage zu deren Lösung auf der Basis bereits erprobter Ansätze und gesammelter Umsetzungserfahrungen. Dadurch wird der Prozess zur Entwicklung eines gemeinsamen Konzepts effizienter und der (voraussichtliche) lokale Beitrag zum Klimaschutz am größten. Im Ergebnis liegt ein individuelles Konzept vor, welches als Programm für mehr Klimaschutz im eigenen Handlungsspektrum dient. Es beschreibt insbesondere konkrete Handlungsoptionen, eventuell noch zu schaffende Voraussetzungen, die zur Realisierung notwendigen Schritte, gegebenenfalls zu erwartenden Aufwand und Kosten, zeitliche Aspekte und den damit verbundenen Klimaschutz-Impact.

Natürlich endet der GREENA KlimaLog nicht mit dem Konzept. Die App soll zukünftig auch die Umsetzung transparent machen und eine fortlaufende Ergebniskontrolle und damit eine Steuerung der gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten ermöglichen.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Launch der App. Ihr wollt informiert werden oder trotzdem jetzt schon loslegen?

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GREENA KooNet

Damit sowohl die Entwicklung als auch die spätere Umsetzung eines Klimaschutzkonzepts einen starken Anker in der Gemeinde finden können, ist es erforderlich, gleichzeitig geeignete Netzwerkstrukturen aufzubauen. Diese bilden die Grundlage und den Rahmen für die Durchführung von Klimaschutzmaßnahmen, insbesondere für solche, die über den unmittelbaren Handlungsrahmen der Gemeindeverwaltung hinausgehen.

Ziel des GREENA KooNet ist es, möglichst viele der in einer Gemeinde aktiven Institutionen und Organisationen für ein lokales Netzwerk Klimaschutz zu gewinnen, damit die Voraussetzungen für die Umsetzung und Verstetigung der Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts zu schaffen und Klimaschutz in der Breite der Bevölkerung zu verankern.

GREENA KooNet ist ein systematischer Ansatz zur Netzwerkbildung. Entlang eines strukturierten Vorgehens aus fünf Einzelschritte werden innerhalb von sechs Monaten wesentliche Grundlagen für eine erfolgreiche lokale Netzwerkarbeit geschaffen und damit der Weg für koordinierten, effizienten und transparenten Klimaschutz bereitet.

Zur Finanzierung dieser Netzwerkbildung können unter geeigneten Voraussetzungen Fördermittel der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) verabschiedeten Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld (Kommunalrichtlinie) eingesetzt werden.

Ihr wollt mehr über den GREENA KooNet erfahren oder benötigt Unterstützung für Euer bestehendes Netzwerk?

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GREENA SWOTSpot

Im Rahmen ihrer Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen im Jahr 2015 insgesamt 17 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) formuliert und beschlossen. Die SDGs sind nicht nur für die nationale und regionale, sondern auch für die lokale Ebene relevant.

Die Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, geeignete Indikatoren zur Abbildung der SDG-Umsetzung auf kommunaler Ebene in Deutschland zu identifizieren und entsprechende Daten bereitzustellen. Das Projekt wird durch die Bertelsmann Stiftung, die kommunalen Spitzenverbände und weitere Partner getragen. Die Aufbereitung der Daten für die Indikatorik und darauf aufbauende wissenschaftliche Analysen werden durch das Deutsche Institut für Urbanistik durchgeführt.

Soweit entsprechende Daten vorliegen, werden diese für alle Städte und Gemeinden über 5.000 Einwohner:innen sowie alle Landkreise auf dem SDG-Portal bereitgestellt
( https://sdg-portal.de ).

Für den gesellschaftlichen und politischen Diskurs auf der lokalen Ebene ist dabei die Möglichkeit besonders interessant, die eigene Kommune in einen Vergleich zum Bundesland insgesamt oder auch zu anderen Kommunen zu stellen. Jede und Jeder kann sich dadurch ein Bild von den lokalen Stärken und Schwächen hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung machen. Davon ausgehend können gemeinsam lokale Strategien entwickelt, konkrete Maßnahmen abgeleitet und wirksame Impulse gesetzt werden.

Der GREENA SWOTSpot hilft Euch bei der Positionsbestimmung. Der systematische Ansatz verdichtet die verfügbaren Informationen und markiert den Status quo als strategischen Ausgangspunkt. Durch ein integriertes Benchmarking und den Abgleich mit lokalen Rahmenbedingungen und Entwicklungssträngen liefert der GREENA SWOTSpot strategische Schwerpunkte als Rahmen für ein lokales Handlungskonzept.

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„Spot an – Strategie klar“

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